Wie Du mit 4 Tricks jederzeit den Munitionsbestand Deiner Waffe erkennst
Bei einer AEG(S) ist es immer schwierig zu sehen, wie viel Munition sich noch im Magazin befindet. Ein weiteres Problem ist, dass der Verschluß/Kolben nach dem letzten Schuss nicht in der hinteren Position arretiert und dadurch immer weiter schießt. Bei den meisten AEGs erkennt man die Leerschüsse in der Regel am Geräusch.
Jedoch ist eine akustische Wahrnehmung bei starkem Gefechtslärm fast unmöglich. Genau so ergeht es jedem Spieler mit der Tippmann M4 Carbine, welche ebenfalls über keinen Verschlussfang verfügt.
Bei Dauerfeuer, eingebautem Heavy Bolt oder schnellem Einzelfeuer ist ein Leerschuss durch den lauten Kolbenschlag ebenfalls nicht hörbar.
Spezialtrick – MFG Muzzle Flash Generator
Der Muzzle Flash Generator von Blasterparts ist eine deutsche Erfindung bzw. Weiterentwicklung zum englischen MFG, welcher mit einem externen Kabel in Betrieb genommen wird. Dieses unschöne Kabel entfällt bei dem MFG von Blasterparts – Einfach aufschrauben und sofort loslegen.
Die eigentliche Hauptfunktion soll der Mündungsfeuerblitz mit insgesamt 7 verschiedenen Farben darstellen. Jedoch funktioniert der MFG auch wie ein normaler Tracer und beleuchtet die BBs so lange, dass sie noch auf eine Entfernung von bis zu 15 Meter erkennbar sind. Dies ist eine ausreichende Distanz, um die Flugrichtung der BBs zu bestimmen und einen Feuerkampf bei Nacht zu führen.
Neben der nächtlichen Tracerfunktion des Muzzle Flash Generator erhält man einen coolen Mündungsblitz, der in Verbindung mit dem lauten Mündungsknall einer Tippmann M4 erst so richtig sein volles Potenzial entwickelt und maximalen Spielspaß garantiert.
Trick 1 – Xcortech
Der X3300WW von Xcortech ist ein genialer Allrounder mit vielen Einsatzmöglichkeiten. Unter anderem kann mit dem Gerät die FPS Zahl ermittelt werden. Der 3300ww besteht aus einer Tracer Schalldämpferattrappe und einer AN/PEQ Attrappe (Computer und Display), welche via Funk verbunden sind.
Mit ihm kann auf drei verschiedene Arten der Munitionsbestand überwacht werden.
1. Countdown
Die Countdownfunktion ist für das Gehirn am einfachsten und schnellsten zur verarbeiten. Die dementsprechende Magazinkapazität wird vorher am Gerät eingestellt so, dass der Schusszähler immer den aktuellen Magazinbestand anzeigt.
Diese Methode eignet sich nur für Magazine mit der gleichen Magazinkapazität.
2. Count up
Der Zähler wird vorher am Gerät auf 0 gestellt so, dass der Schusszähler die bereits verschossene Munition anzeigt.
Diese Methode eignet sich dafür, wenn man Magazine mit unterschiedlicher Magazinkapazität bei sich trägt. Zur einfacheren Übersicht kann auf einem kleinen Klebestreifen/Aufkleber die jeweilige maximale Magazinkapazität vermerkt werden.
3. Tracer Schalldämpferattrappe
Diese Methode funktioniert auf die altbekannte Weise.
Beispielsweise können bei einem 150 Schuss Magazin die letzten 10 bis 15 BBs, die verschossen werden, Tracer BBs sein. Zusätzlich können 5 Tracer BBs in die Mitte (Schuss Nr. 73-78) geladen werden, damit man erkennt wann das Magazin nur noch halb voll ist.
Bedienungsanleitung X3300WW Xcortech als PDF Download
Trick 2 – Tracer Magazine
Magazine mit Tracerfunktion stoßen langsam auf den deutschen Markt vor und sind zurzeit nur für begrenzte Waffenmodelle verfügbar.
Beispielsweise können bei einem 150 Schuss Magazin die letzten 10 bis 15 BBs, die verschossen werden, Tracer BBs sein. Zusätzlich können 5 Tracer BBs in die Mitte (Schuss Nr. 73-78) geladen werden, damit man erkennt wann das Magazin nur noch halb voll ist.
Trick 3 – Tracer Schalldämpferattrappe
Für alle, die eine Laufverlängerung nicht stört und kein Tracer Magazin kaufen möchten, kann eine Tracer Unit in Form eines altbewährten Schalldämpfers verwendet werden. Diese sind überall erhältlich und arbeiten zuverlässig.
Der Schritt zur „Aufmunitionierung“ ist der gleiche, wie bei Trick 2 – Tracer Magazine.
Trick 4 – Farbe der BBs
Bei Tageslicht können die letzten 10 bis 15 BBs, die verschossen werden, eine andere Farbe aufweisen, als der Rest. Durch diesen Farbunterschied kann man ein nahendes Ende des Munitionsbestandes erkennen.
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