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HPA – Du hast Bedenken? Wir haben die Lösung!

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HPA – Du hast Bedenken? Wir haben die Lösung!

HPA – Du hast Bedenken? Wir haben die Lösung!
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Wie in allen anderen Bereichen gibt es auch zum Thema HPA immer ein Pro und Contra.

Allein die Frage, ob HPA oder AEG, kann in geselligen Runden zu einem kleinen Glaubenskrieg ausarten. Für manche Spieler ist Polarstar die absolute Religion, wobei andere auf ihre Systema PTW schwören und mögliche Nachteile beharrlich verleumden.

HPA Waffen bilden zurzeit in der deutschen Airsoftszene noch eine kleine Nische, wobei das Verständnis größer wird und die Nachfrage immer stärker wächst.

 

Was bedeutet HPA?

High Pressure Air Waffen, sind Airsoft Waffen, die mit Hilfe von Pressluft betrieben werden. Das gleiche System und Prinzip findet man ebenfalls beim Paintball wieder. Die schlagartige/explosionsartige Freigabe von Pressluft bewirkt den Antrieb der BBs und ggf. den Repetiervorgang der Waffe. Die Auslösung des Schussvorgangs erfolgt entweder mechanisch oder elektronisch.

HPA Airsoft Waffen existieren entweder als reine pneumatische Variante oder als so genannte Elektropneumaten (Wie beim Paintball). Der Vorteil bei pneumatischen Modellen ist, dass diese gänzlich ohne Elektrizität/Strom auskommen und somit eine potenzielle Fehlerquelle weniger aufweisen.

Trend vs. geringe Akzeptanz

Obwohl beim Paintball zu 90% mit Pressluft gespielt wird, bewegen sich beim Airsoft bisher nur ca. 10 % mit HPA über das Spielfeld. Dies ist vielen Vorurteilen und einigen schwarzen Schafen geschuldet.

Glücklicherweise hat sich das amerikanische Tippmann M4 als Verkaufsschlager entwickelt und erobert die deutsche Szene im Sturm, was die Akzeptanz für weitere Pneumaten und das Thema HPA vorantreibt.

Auf manchen Spielfeldern Deutschlands sind HPA Airsoft Waffen nicht gerne gesehen oder komplett verboten. Dies ist dem Vorurteil bzw. den schwarzen Schafen geschuldet, die ihre Waffen vor dem Spiel chronen lassen und danach die Energie mit einer Schraubenumdrehung auf das Maximum bringen.

Doch deswegen direkt alle Spieler unter Generalverdacht zu stellen und sämtliche HPA Systeme zu verbieten stellt eine sehr unfaire Lösung dar. Im Zeitalter der teilbaren Gearboxen (Upper Gearbox und Lower Gearbox) ist nämlich eine sekundenschnelle Leistungssteigerung bei AEGs ebenfalls möglich, indem die Feder (Upper Gearbox) ausgewechselt wird.

 

Die Vorteile von HPA

  1. Konstante Energieabgabe

Bei herkömmlichen AEGs nimmt die Akkuleistung über einen längeren Zeitraum ab, wodurch auch das Ansprechverhalten des Motors und die Kadenz kontinuierlich sinken. HPA Systeme ermöglichen nahezu gleichbleibende Ergebnisse bis zum letzten Schuss.

 

  1. Regulierbare Energieabgabe

Bei HPA Airsoft Waffen ist das Tuning quasi bereits integriert. Die regulierbare Leistung ist natürlich Herstellerabhängig, kann aber in der Regel werkseitig auf bis zu 450-500 FPS eingestellt werden. Da auf den meisten Feldern mit 400 FPS gespielt wird, ist diese Einstellung der Leistung völlig ausreichend.

 

  1. Witterungs- und Temperaturunabhängig

Pressluft ist in der kalten Jahreszeit viel weniger störungsanfällig, als CO² und reinen Pneumaten (ohne elektronischen Abzug) macht auch selbst der größte Regenguss nichts aus.

 

  1. Störungsarm

Bedingt durch die mechanischen Bauteile kommt es bei den meisten HPA Airsofts zu weniger Ausfällen bzw. Problemen. In AEGs sind komplexe Bauteile wie z.B. ausgerichtete Zahnräder oder kleinste Federn verbaut. Zusätzlich stehen der Piston, Piston Head, das Nozzle und die Upper Gearbox unter einer extremen Belastung, wodurch es sehr oft zu Rissen bzw. Brüchen kommt. Des Weiteren stellt die Elektronik eine weitere mögliche Fehlerquelle dar.

 

Letztendlich muss jeder für sich selbst entscheiden, welches System die meisten persönlichen Vorteile mit sich bringt.

Im Folgenden findest Du hilfreiche Anleitungen, wie Du mit den größten Bedenken umgehst und die passenden Lösungen anwendest.

 

Wie und wo kann ich meine HPA Flasche auffüllen?

Wie viele HPA Flaschen benötige ich zum Spielen?

Trageweise des HPA Schlauchs und der Flasche

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5 Comments

Richard Schatursunow

April 18, 2016at 10:36 pm

Die Aussage dass der Akkustand einer AEG die Reichweite oder Geschossenergie beeinflusst ist nicht ganz korrekt. Wie selbst schon geschrieben hängt die Energie von der Feder ab, nicht vom Akku. Es sinkt also nicht die „Reichweite“ sondern lediglich die Kadenz. Amen.

pimpmytippy

Mai 9, 2016at 10:50 am

Das stimmt natürlich und wurde oben bereits korrigiert.
Vielen Dank für den Hinweis 🙂

Lucas Noe

Mai 13, 2019at 11:50 pm

Kann man ohne bedenken ein HPA system selber in eine Airsoft einbauen auch wenn die Waffe vorher eine S/AEG war (V2 Gearbox) denn eigentlich darf man ja wesentliche teile an einer Airsoft nicht verändern. Aber mir extra eine Waffe mit HPA system zu kaufen ist mir ehrlich gesagt auch etwas zu kostspielig. Habe schon vieler meiner Waffen Getunt ,aber damit bislang auch noch nie probleme gehabt auf Events und Kontrollen. Da heißt es ja schließlich nur wie die Waffe verpackt ist, wie viel Joule sie hat und ob sie das F im fünfeck hat so meine Erfahrung.

    pimpmytippy

    Mai 14, 2019at 7:38 am

    Einbauen kann man sowas ohne technische Probleme, jedoch bleiben die juristischen Probleme bestehen. Es ist nicht erlaubt, weil es nicht mehr die gleiche Waffe ist, die der PTB damals zur Abnahme vorlag.

      K. Wendt

      Mai 5, 2022at 11:17 pm

      Dafür gibt es dann den Büchsenmacher. Der kann die umgebaute SAEG auf HPA wieder legalisieren. 😉

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